Hamata, Ägypten

Ruhe und Einsamkeit am Strand von Hamata

Hamata bieten seinen Besuchern vor allem eines: Ruhe und herrliche Tauchplätze, denn das südlichste Urlaubsgebiet am Roten Meer wurde vom Massentourismus bisher nicht erschlossen. Nur wenige Hotelanlagen, die sich insbesondere auf Unterwasserliebhaber spezialisiert haben, tummeln sich in Strandnähe. Der Ort Hamata an sich ist zwar wenig besucht, dies gilt jedoch nicht für die wunderbaren Riffe vor der Küste, die teilweise von den Tauchbooten geradezu umzingelt werden. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieses Gebiet rund um Hamata ebenfalls zu einem der Hotspots entwickelt, denn die zahlreichen Riffe und die vorgelagerten Inseln übersät mit schneeweißem Sand und umgeben von türkisfarbenem Wasser sind schlichtweg atemberaubend.

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Von dem Flughafen Marsa Alam 87 erreicht man das herrliche Tauchgebiet etwa in zwei Stunden, zum Flughafen von Hurghada 74 sollte man etwa fünf Stunden für die fast 400 Kilometer lange Strecke einplanen. Die Fahrt lohnt sich, denn in Hamata treffen Sie vor allem auf eine traumhafte Natur und eine gute Taucher-Infrastruktur mit einigen Anbietern, Verleihern und Schulen.

Mit Booten geht es zu den Tauchspots

Vor allem Taucher kommen in den Urlaubsort

Unter Wasser gibt es viel zu entdecken

Von Hamata aus kann die südlichste und abgelegenste Unterwasserwelt vor Ägypten, die durch einen unglaublichen Fischreichtum und traumhafte Korallengärten bezaubert, problemlos erreicht werden. Das so genannte Fury Shoals 89 Riff System und die Insel St. Johns 90 umfassen zahlreiche kleine Riffe, von denen einige auch für Anfänger geeignet sind, aber die Mehrheit bleibt den erfahrenen Tauchern vorbehalten.

St. Johns liegt nur etwa 60 Kilometer von der sudanesischen Grenze entfernt und ist somit der südlichste Punkt, den die ägyptischen Tauchboote anfahren. Die Riffe sind alle unterschiedlich aufgebaut, so dass man bei der Ansammlung zerklüftete Klippen findet, die in die Tiefe abfallen und andere sind gerade so vom Wasser bedeckt. Allen gemeinsam ist, dass sie herrlich bewachsen sind und ein einmaliges Bild bieten. Wer gerne in Höhlen, Grotten und Schluchten taucht, sollte die "Caves" aufsuchen und sich durch die schmalen Stellen schlängeln. Die Riffe von St. Johns sind bei Tauchern sehr beliebt, so dass es sehr schwierig, wenn nicht gänzlich unmöglich ist, alleine unter Wasser zu sein und die schöne Natur mit all ihren Lebewesen zu genießen. Haie, Mantas und Delfingruppen trifft man hier mit großer Wahrscheinlichkeit, aber auch die bezaubernden Korallengärten, die von kleineren Lebewesen umlagert werden, sind schön zu beobachten.

Grotten und Schluchten bei St. Johns

In den Korallen leben viele Tiere

Auch Haien begegnet man im Roten Meer

Die Unterwasserwelt verzückt durch ihre Besonderheit

Auch an diesen Riffen finden sich wunderbare Unterwasserspots. Dieser Teil des Roten Meeres ist vor allem für seine Hartkorallenansammlungen und mehrere Unterwasserhöhlen bekannt. Weitere schöne Tauchriffe sind Abu Ghalib Soraya, Shab Sharm oder das bekannte Elphinstone Reef. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Tauchguide.