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Die heutigen Städte Luxor 114 und Karnak stehen an der Stelle der einstigen königlichen Hauptstadt Theben. Rund um Luxor 114 gibt es zahlreiche Tempelanlagen, die im Laufe von Jahrhunderten und Jahrtausenden errichtet wurden, und für deren Besichtigung man eigentlich mehrere Tage benötigt.
Gegenüber von Luxor 114, an der Westseite des Nils, erstreckt sich das Tal der Könige 118. Hinter einer Felswand verborgen breitet sich eine riesige Totenstadt mit über 60 Gräbern aus, die wohl den Höhepunkt eines Luxor-Besuches darstellt. Über mehrere Dynastien hinweg ließen sich die Könige ihre beeindruckenden Tempel und Grabstätten errichten.
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Den Weg zu diesen imponierenden Tempelanlagen bewachen die zwei "Kolosse von Memnon". Bei einem großen Erdbeben im Jahr 27 vor Christus erlitt einer der Memnon-Kolosse einen langen Riss. Bei Sonnenaufgang kam es dann durch die Erwärmung zu sonderbaren Windgeräuschen. Daher galten die beiden etwa 18 Meter hohen sitzenden Riesen bei Römern und Griechen als heiliges Orakel. Nachdem die Römer die Memnon-Kolosse restauriert hatten, war von den Geräuschen leider nichts mehr zu hören.
Die meisten Gräber rund um Luxor 114 wurden im Laufe der Jahrtausende geplündert und die wertvollen Grabbeigaben gestohlen. Einzig das Grab des jungen Königs Tutanchamun blieb von Grabräubern verschont, da es lange Zeit verschüttet war und erst im Jahr 1922 von dem Archäologen Howard Carter entdeckt wurde. Die Schätze hatte man, insofern sie nach der Entdeckung des Grabes den Forschern nicht gestohlen wurden, in das Ägyptische Museum nach Kairo gebracht.
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Die ältesten Grabanlagen der einstigen Hauptstadt Theben hatten Forscher in Theben-West 126 gefunden. Diese Tempel sind teilweise über 4000 Jahre alt. Am Westufer erstreckt sich neben dem Tal der Könige 118 auch das Tal der Königinnen 125, wo die Gemahlinnen und andere Familienmitglieder der Könige begraben wurden. Hatschepsut, die einzige Frau, die zur Pharaonin gekrönt wurde, ließ sich hingegen außerhalb des Tals der Königinnen einen eigenen fantastischen Tempel errichten: den Hatschepsut Tempel.
Während man auf der Westseite des Nils hauptsächlich die Toten bestattet hatte, wurde das auf der Ostseite gelegene Luxor 114 als Wohngegend genutzt. Nicht nur in Theben-West 126, sondern auch in Luxor 114 wurden einige eindrucksvolle Tempelanlagen errichtet. Direkt am Ufer des Nils steht der berühmte Tempel von Luxor 114, welchen Amenophis III. zu bauen begann und der von Ramses II. vollendet wurde.
In Karnak steht eine sehr weitläufige Anlage mit zahlreichen Tempeln, Statuen, Obelisken und Säulen. Die verschiedenen Teile der Tempelanlage wurde im Laufe von zwei Jahrtausenden von den jeweiligen Herrschern Ägyptens immer wieder erweitert. Daher kann man hier einen sehr langen Zeitraum der ägyptischen Baugeschichte einblicken.
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