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Bei Sakkara handelt es sich um eine Totenstadt – eine große Begräbnis- und Weihestätte der alten Ägypter, die ähnlich einer Siedlung angelegt wurde. Sakkara erstreckt sich direkt am Ufer des Nils und ist nicht weit von der Metropole Kairo entfernt. Die Begräbnisstätte von Sakkara scheint bereits unglaublich alt zu sein, da sie bereits in der 1. Dynastie, also ungefähr in der Zeit um 3100 vor Christus, zum ersten Mal erwähnt und belegt wurde.
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Adresse: Sakkara
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Bei einem Besuch der Pyramiden von Sakkara offenbart sich dem Besucher eine eigene kleine Welt mit den verschiedenartigsten Bauformen von Pyramiden und Grabstätten, die man sich überhaupt vorstellen kann. Zunächst trifft man auf die sehenswerte und gut erhaltene Stufenpyramide 10, dann wieder auf die ganz klassische Pyramidenform. Unter den Gräbern finden sich nicht nur gewöhnliche Mausoleen, sondern auch viele andere Arten von Grabstätten, wie beispielsweise Galeriegräber, Schachtgräber und sogar kleine Tierfriedhöfe.
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Als besonders bekannt und sehenswert gilt bei dieser Ansammlung die Stufenpyramide von Sakkara. Dieses Bauwerk stammt aus der 3. Dynastie des alten ägyptischen Reiches, die ungefähr im Jahre 2216 vor Christus begann. Neben dieser sehr alten Pyramide stehen noch einige etwas jüngere und nicht ganz so bekannte Pyramiden aus der 5. und 6. Dynastie (etwa 2025 vor Christus). Auf dem gesamten Gelände liegen sehr viele berühmte alte Ägypter begraben, unter ihnen hohe Beamte und andere ehrenwerte Würdenträger.
Die große Stufenpyramide wird auch als Pyramide des Pharao Djoser bezeichnet. Bei der Stufenpyramide handelt es sich um ein sehr eindrucksvolles Bauwerk, welches heute das älteste Steinbauwerk in ganz Ägypten darstellt. Der stufenartige Aufbau der Pyramide gilt als einzigartig und beeindruckt durch seine Andersartigkeit im Vergleich zu den übrigen ägyptischen Pyramiden. Das Bauwerk des Pharao Djoser ist über 60 Meter hoch und besteht aus insgesamt sechs Stufen.
Neben der Stufenpyramide des Pharao Djoser findet man auf dem weitläufigen Gelände noch weitere kleinere Pyramiden, die jedoch leider nicht alle so gut erhalten werden konnten. Es macht jedoch Sinn, sich genügend Zeit zu nehmen, um auch einige der weniger bekannten Grabstätten zu besichtigen und die zum Teil prachtvollen Grabräume zu erkunden. Bei gutem Wetter kann man von dieser Ebene aus sogar manchmal eine schöne Aussicht auf die Pyramiden von Giza 1 genießen, die sich nicht allzu weit entfernt erheben.
Durch die vorliegenden Bewertungen zu der Sehenswürdigkeit ergibt sich die Durchschnittsbewertung
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